GTP Schäfer entwickelt neuen Spezialformstoff CERAPEARL 3D
Jörg Schäfer | 17.03.2023
GTP Schäfer hat einen neuen Spezialformstoff entwickelt: CERAPEARL 3D. Diese Produktinnovation ermöglicht Gießern, Kerne in einem Stück im 3D-Druck herzustellen – statt wie bisher durch Schießen aus Segmenten. Der daraus resultierende Wegfall der Kernstöße reduziert den Zeitaufwand und verkürzt die Lieferzeit.
Die Verbreitung des 3D-Drucks schreitet rasch fort.
Der Grund für die rasch zunehmende Verbreitung des 3D-Drucks liegt auf der Hand: Mit diesem noch relativ jungen Produktionsverfahren ist es möglich geworden, immer komplexere Geometrien darzustellen. Aber: Auch die Anforderungen an den verwendeten Formstoff steigen – das gilt besonders für den 3D-Druck.
CERAPEARL 3D erfüllt höchste Ansprüche
Mit der Entwicklung von CERAPEARL 3D ist es GTP Schäfer gelungen, einen synthetischen Formstoff herzustellen, der höchste Ansprüche erfüllt. CERAPEARL 3D überzeugt durch
- die thermische Beständigkeit
- die hohe Gasdurchlässigkeit
- das gute Fließverhalten
- den geringen Binderbedarf
- die Eignung bzw. Tauglichkeit für den 3D-Druck
Der innovative Formstoff CERAPEARL 3D ist mit den gängigen Bindemitteln auf allen marktüblichen 3D-Druckern druckbar. Für seine Verwendung ist keine Änderung an den Maschinen erforderlich.
CERAPEARL 3D reduziert Zeitaufwand, Produktionskosten und Lieferzeit
Bisher wurden Kerne aufgrund der verwendeten Formstoffe konventionell durch Schießen aus Segmenten hergestellt. Mit CERAPEARL 3D ist es jetzt möglich, Kerne in einem Stück im 3D-Druck zu produzieren. Der Schritt zu einem einteiligen Kern erhöht die Maßhaltigkeit der Gussteile. Der Kernmontageaufwand entfällt. Durch den Wegfall der Kernstöße minimiert sich der Zeitaufwand auf nahezu null. Dadurch reduzieren sich die Kosten und die Lieferzeit wird verkürzt.
Das innovative CERAPEARL 3D und vieles mehr präsentiert GTP Schäfer vom 12. – 16. Juni auf der GIFA 2023 in Düsseldorf, Halle 12, Stand E 29 & E 30.
